Rohöl ist nicht gleich Rohöl – es gibt viele verschiedene Sorten, die sich in ihren chemischen und physikalischen Eigenschaften unterscheiden. Diese Unterschiede beeinflussen sowohl die Qualität als auch den Preis des Öls auf dem Weltmarkt. Hier sind einige der wichtigsten Sorten:
West Texas Intermediate (WTI):
Diese leichte, süße Rohölsorte stammt aus den USA und dient als Benchmark für die Ölpreise. WTI ist bekannt für seinen niedrigen Schwefelgehalt und seine hohe Qualität, was es ideal für die Raffination von Benzin und Diesel macht.
Brent:
Brent-Rohöl wird in der Nordsee gefördert und ist ein weiterer wichtiger Referenzwert für die Ölpreise. Es ist ebenfalls leicht und süß, jedoch etwas schwerer als WTI. Brent wird häufig in Europa und Asien gehandelt.
Dubai/Oman:
Diese Sorten stammen aus dem Nahen Osten und sind mittelschwer bis schwer. Sie dienen als Benchmark für asiatische Märkte und sind aufgrund ihres höheren Schwefelgehalts schwerer zu raffinieren als WTI und Brent.
Urals:
Ein mittelschweres, saures Rohöl aus Russland. Aufgrund seines höheren Schwefelgehalts ist es weniger wertvoll als WTI oder Brent, aber immer noch ein wichtiger Bestandteil des globalen Ölmarkts.
Bonny Light:
Dieses leichte, süße Rohöl aus Nigeria ist wegen seines niedrigen Schwefelgehalts und seiner hohen Qualität sehr begehrt.
Jede dieser Sorten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und spielt eine wichtige Rolle auf den globalen Energiemärkten.
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